Langerner Weihnachtsmarkt 2012

Weihnachtsmarkt in Langern trotzt dem Schmuddelwetter

Gegen die Unbilden des Winterwetters kämpften die Organisatoren des Marktes mit vereinten Kräften. Bildquelle: WA-Online

Der 17. Weihnachtsmarkt am Gemeindehaus in Langern am vergangenen Sonntag fand unter höchst widrigen Wetterbedingungen statt und startete mit Schrecken. Veranstalter und Besucher trotzten dem mit guter Stimmung.

 

Es mag an dem besonderen Zusammenhalt der Langener Dorfgemeinschaft liegen, dass der schon traditionelle Weihnachtsmarkt diesmal überhaupt stattfinden konnte. Am Samstagmorgen fegten Sturmböen einen Großteil der Stände weg. Es wurde nicht resigniert, stattdessen fand sich sofort eine Vielzahl von Helfern ein, die schnell alles wieder aufbauten.

Der Langener Weihnachtsmarkt gilt längst als ein Geheimtipp. Trotz des Dauerregens kamen wieder viele Besucher, um die besondere Atmosphäre des Marktes am 2. Advent zu genießen.

Offiziell wurde die Veranstaltung von Bürgermeister Lothar Christ eröffnet, der sich beeindruckt zeigte von der Leistung der Langener Bürger, zum 17. Mal einen weit über die Grenzen der Bauernschaft hinaus geschätzten Weihnachtsmarkt auf die Beinen zu stellen – und das ohne finanzielle Unterstützung.

An den Ständen – in diesem Jahr waren weitere vier hinzugekommen – konnten die Besucher die ganze Palette dessen vorfinden, was einen Weihnachtsmarkt ausmacht. Das Besondere dabei: alle Produkte waren von den Langener Bürgern in Handarbeit selbst hergestellt worden.

Da ist zum Beispiel der Stand „Elchbude“ zu erwähnen, an dem Andrea Bispinghoff mit weiteren fünf Frauen Körnerkissen mit Elchmotiven, Elchmilch oder besondere selbstkreierte Backmischungen anbot.

Genießer besonderer Marmeladen wurden am Stand des amtierenden Langener Schützenkönigs Günter König fündig.

Wem es beim Bummeln über den vom örtlichen Schützenverein organisierten Weihnachtsmarkt etwas zu frisch wurde, konnte sich bei Glühwein oder Kaffee und Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus aufwärmen und stärken. Der angebotene Kuchen war von den Langener Frauen traditionell selbst gebacken worden.

Kinder kamen auch auf ihre Kosten: Für sie war eine großer Raum eingerichtet worden, in sie basteln und malen konnten.

Auch der Nikolaus stattete dem Langerner Weihnachtsmarkt einen Besuch ab. – spi

Textquelle: WA-Online

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